Erika Blatter

Am 1. Januar 2000 startete ich in der Diakonie Bethanien – damals waren wir 120 Mitarbeitende. Als Direktions- und Personalassistentin hatte ich vielseitige, spannende und abwechslungsreiche Aufgaben. Für Botengänge und kleine Arbeiten wie Versände usw. konnte ich Diakonissen anfragen, die im gleichen Gebäude, indem wir damals die Büros hatten, wohnten. Die Nähe zu ihnen war grossartig, gab es doch immer wieder Begegnungen und Gespräche. Diese Verbundenheit spüre ich heute noch. Als ich Mami wurde, konnte ich das Pensum dank einer Jobsharing-Partnerin reduzieren. Mit der Eröffnung neuer Betriebe, Schliessungen, Um- und Neubauten war es immer kurzweilig und bewegt. Die Mitarbeiterzahl verdreifachte sich, eine eigene Personalabteilung wurde gebildet, sodass der Arbeitsbereich „Personalassistentin“ wegfiel. In all diesen Jahren wurde es mir nie langweilig, Aufgaben kamen dazu oder fielen (wieder) weg. Dank vielfältigen, wechselvollen Aufgaben und das damit selbständige Arbeiten – oft in Zusammenarbeit mit Arbeitskolleg:innen – ist kein Arbeitstag wie der andere. Herausforderungen zu meistern und Flexibilität sind immer wieder notwendig, das lebendige Umfeld gefällt mir sehr! Die Vertrautheit, Nähe und der Kontakt zu den Diakonissen sind immer noch sehr bereichernd.