Diakonie­gemeinschaft

& Seelsorge

Den Grundstein der Diakonie Bethanien legten vor über 111 Jahren Diakonissen. Sie leben in verbindlicher Gemeinschaft, um gemeinsam die Nächstenliebe in die Tat umzusetzen. Auch wenn die Bethanien Schwestern heute ihre damaligen Aufgaben nicht mehr aktiv erfüllen: Seelsorge und Gebet bleiben wichtige Dienste.

Kurzfilme zur Geschichte & Gegenwart

Sich um Kranke und Hilfsbedürftige zu kümmern, ist tief im christlichen Glauben verankert. Schon um 1885 pflegten Diakonissen die Notleidenden in den ersten Bethanien-Stationen, auch ein prominenter Patient war darunter: der Züricher Schriftsteller Gottfried Keller.

Über die Geschichte und darüber, was die Bethanien Schwestern während ihrer Zeit als Diakonissen alles erleben durften, könnten wir Seiten füllen. Was gibt es jedoch Authentischeres, als die Schwestern selbst erzählen zu lassen? Die Schwestern Hanni Moser, Margrith Fritschi, Greti Plüss, Hanni Wettstein, Sonja Gremlich und Elsbeth Käser schenken uns Einblicke in ihren damaligen und heutigen Alltag, berichten über die Gründe für ihren Lebensweg im Dienste des Nächsten und erläutern unter anderem, warum heute nicht mehr alle eine Tracht tragen. Tauchen Sie ein in Geschichte und Gegenwart der Diakoniegemeinschaft.

Was bedeutet das Wort “Diakonie”?
Der Begriff Diakonie geht auf das altgriechische Wort «diakonia» zurück. Darunter versteht man im kirchlichen Gebrauch alle Aspekte des Dienstes am Mitmenschen. In den christlichen Gemeinden hat die Diakonie eine lange Tradition, deren Ursprung auf Jesus Christus zurückgeht.